Pressestimmen
Wenige Kurzzitate, alles andere unter den Links

   

zu Vestalin:

  • "Mit präziser, quasi sezierender und immer wieder überraschender Sprache wirft Jensen teils sehr unangenehme Fragen auf, die ins Herz (beziehungsweise Hirn) einer verunsicherten Moderne zielen. Ein perfekt komponierter Roman und eine provozierende Leseerfahrung." - Norbert Stöbe in seinem Blog
  • "Nicht ohne Hintergedanken erinnert der Name 'Dehm' lautmalerisch an den Demiurg, der Menschen aus Lehm formte. Ist Abseits der Hirnfunktionen in seiner Schöpfung so etwas wie eine Seele auszumachen? Auch außerhalb des Instituts entbrennt ein Kampf um die Deutung dieses neuen Wesens, das so ungleich schöner ist als Frankensteins Kreatur." - Frank Schorneck auf culturmag.de
  • "Die expliziten Sexszenen liegen durch das Gender-Thema nahe, tragen aber auch viel zur Wirkung des Buchs bei; noch stärker gelingt es, ein Gefühl der Unheimlichkeit auf die Lesenden zu übertragen. Insgesamt ist der Roman nicht nur anregend, sondern gut geschrieben, motivreich und sogar spannend." - Gerrit Althüser, Am Erker
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Roman 'Vestalin' (2024)

 

   

zu Oberland:

  • "hochintelligenter Roman" - Richard Kämmerlings, FAZ
  • "ein derart phänomenales Paar hat es in der deutschen Literatur seit den Erfindungen des frühen Grass kaum mehr gegeben" - Jens Uwe Sommerschuh, Sächsische Zeitung
  • "nicht nur ein Requiem auf eine verlorene Generation, sondern auch eine fulminante literarische Antwort auf die selbstgenügsamen, quietschbunten und eindimensionalen Generationsbücher" - Gerrit Bartels, taz
  • "Wie es hier dröhnt vor Naturgewalt, ist großartig geschildert. Gleich zeigt sich Jensens fabelhaftes Beschreibungstalent. (...) Es beeindruckt, wie viele Stimmen und Strömungen Jensen aufgegriffen und wiederbelebt hat" - Kai Martin Wiegandt, Süddeutsche Zeitung
  • "Wenn die Bedeutung seines Jahrganges, wie Jensen behauptet, vor allem in seiner Bedeutungslosigkeit liegt, dann schreibt er mit diesem Roman fulminant dagegen an" - Hans Christian Kosler, Neue Zürcher Zeitung
  • "Mit Oberland hat er sein Debüt eindrucksvoll übertroffen" - Maik Bierwirth, 3sat
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Roman 'Oberland' (2004)

   

zu Red Rain:

  • "Das originellste Debüt des Jahres" - Verena Auffermann, Süddeutsche Zeitung
  • "gnadenlos, gnadenlos lustig und gnadenlos gekonnt" - Elmar Krekeler, Die Welt
  • "Jensen verblüfft" - Katja Möhrle, FAZ
  • "Besser kann man die Endzeit nicht beginnen" - Werner Fuld, FOCUS
  • "ein wundervolles Romandebüt, dem alles Debütantenhafte abgeht" - Burkhard Scherer, FAZ
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Roman 'Red Rain' (1999)

 

   

zu Kurzprosa:

  • "Nichts zu schlemmen hat dagegen der junge Held aus Marcus Jensens Novelle 'Angelika'. In dem nüchtern-ironischen Protokoll einer peinlich endenden Teenagerverliebtheit prickeln zwischen den Zeilen sadomasochistische Erniedrigungsphantasien nach dem Vorbild von Thomas Manns Kleinem Herrn Friedemann." - Georg Leisten in Münstersche Zeitung
  • "Und für die Freunde intensiverer Fleischlichkeit empfehlen wir zum Abschluss unter der Rubrik 'Orgasmus' die beiden Miniaturen von Marcus Jensen." - Carolin Fischer in der deutschen Financial Times
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Anthologie 'Bitte streicheln Sie hier' (2000)

   

Portraits und Sonstiges:

  • "Mut hat der Mann: erwählt zum Thema seines ersten Romans ausgerechnet den Wechsel dieses Jahrtausends ins nächste. Und riskiert dabei, dass sein Buch spätestens am 2. Januar als unaktuell in der Versenkung verschwindet. (...) Hier ist einer dabei, sich seinen literarischen Weg Schritt für Schritt zu ebnen. Wir werden von ihm noch mehr lesen, es wird sich lohnen, seinen Werdegang zu verfolgen." - Frank Keil in taz Hamburg
  • "Wie ein Fremdkörper wirkt da jener schmächtige junge Mann, der jetzt am Tresen lehnt. (...) Doch Jensen verblüfft. Kaum hat er seinen Platz hinter dem Stehpult eingenommen und das Buch aufgeschlagen, taucht er in die vielstimmige Partitur seiner Geschichte ein und schlüpft in die Rollen der unterschiedlichen Sprecher. - Katja Möhrle in Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Marcus jensen 2008